Eine Wachstumsagenda etablieren
Ausgangssituation und Zielsetzung des Kunden
Der Regions-Präsident eines internationalen Verfahrenstechnik-Unternehmens strebte eine deutlich stärkere Zusammenarbeit innerhalb seines Führungsteams (18 Personen) in der Region Asien-Pazifik (APAC) an. Ziel war es, gemeinsam besser aufgestellt zu sein, um regionale Wachstumschancen proaktiv zu nutzen.
Telos wurde beauftragt, eine nachhaltige Wachstumsmentalität (Growth Mindset) bei den Führungskräften zu fördern und gemeinsame, klar definierte Arbeitsweisen zu entwickeln, die eine effektivere regionale Zusammenarbeit ermöglichen.
Wie wir unterstützt haben
Unsere Beratung erfolgte in drei Phasen:
Fundierte Analyse der Ausgangssituation;
Konzeption und Begleitung der wesentlichen Schritte des Veränderungsprozesses;
Reflektion und organisatorische Verankerung der Veränderung.
Unsere fundierte Analyse erfolgte mittels persönlicher Interviews und dem Einsatz des psychometrischen Tools „Mindset Advantage“, das speziell für das Messen und das Ausbauen eines Growth Mindsets entwickelt wurde. So erhielten wir ein detailliertes Bild der individuellen und kollektiven Denkmuster des Teams. Es wurden zentrale Blockaden sichtbar –Silodenken, eine stark länderspezifische Perspektive und ungenutzte Potenziale in der regionalen Zusammenarbeit.
Auf dieser Basis konzipierten wir einen dynamischen, agilen Veränderungsprozess. Alle geplanten Aktivitäten legten den Fokus auf die Stärkung der Interaktion, das gemeinsame Erarbeiten, die kontinuierliche Reflexion und die iterative Anpassung. Gemeinsam mit den Führungskräften identifizierten wir zentrale Wachstumsfelder, priorisierten die relevantesten Initiativen und entwickelten daraus konkrete, umsetzbare Maßnahmen.
Unsere Strukturierung des Prozesses und unsere methodische Begleitung ermöglichte dem Team Lösungen zu erarbeiten, die von allen akzeptiert und mitgetragen wurden. Die Zuordnung von klaren Verantwortlichkeiten und individuellen Selbstverpflichtungen sorgte für eine nachhaltige Umsetzung. Die Führungskräfte übernahmen als Champions konkrete Initiativen und der Regions-Präsident nahm eine aktive Vorbildrolle ein - so wurde die Veränderung nachhaltig in der Organisation verankert.
Ergebnis und Wirkung
Durch den Prozess entstand eine spürbare Veränderung in Haltung und Verhalten der Führungskräfte, die sich positiv auf die gesamte Organisation auswirkte:
Von „Ich“ zu „Wir“:
Es erfolgte ein bewusster Wechsel von einer individualistischen zu einer gemeinschaftlichen Denkweise, wodurch neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit erschlossen wurden.Gemeinsame Wachstumsagenda:
Die Führungskräfte entwickelten eine klar definierte Wachstumsagenda für die kommenden Monate und Jahre, die gemeinsamen Ziele, verbindliche Prioritäten und klare Verantwortlichkeiten umfasste.Vertiefung persönlicher Beziehungen:
Der Prozess ermöglichte ein tieferes gegenseitiges Verständnis, was zu einer intensiveren und vertrauensvolleren Zusammenarbeit führte. Dies stärkte nachhaltig die Basis für weiteren Austausch und gemeinsames Lernen.Stärkung von Agilität und Innovationsfähigkeit:
Das Team entwickelte konkrete Maßnahmen, um agil und schnell auf regionale Chancen reagieren zu können. Dadurch wurde die Organisation insgesamt handlungsfähiger und innovationsfreudiger.
Fazit und Reflexion
Der Prozess schärfte das Bewusstsein der Führungskräfte dafür, wie entscheidend die eigene Haltung und ihr Vorbildverhalten für die Zukunftsfähigkeit und Wachstumsfähigkeit des Unternehmens sind.
Durch den Wandel hin zu einer gemeinsamen regionalen Perspektive wurde die Grundlage für eine nachhaltige Wachstumsagenda geschaffen.
Es gelang, gemeinsame Ziele und Prioritäten festzulegen, die nicht nur kurzfristige Erfolge sicherstellten, sondern auch langfristig den Erfolg des Unternehmens deutlich verbesserten.